Nachhaltiger Lernerfolg durch ganzheitliche Lerntherapie
ich biete Ihnen Beratung, Diagnostik und Therapie bei:
- Dyskalkulie/ Rechenschwäche
- Legasthenie/ LRS
- ADHS/ ADS
- Konzentrationsschwierigkeiten
Probleme lösen sich leider nicht von selbst auf. Je früher schulische Defizite, egal welcher Art, erkannt werden, desto einfacher ist es, diese zu beheben und die damit verbundenen Probleme zu lösen.
Symptome einer Rechenschwäche/ Dyskalkulie:
- Es kommt häufig zu Verwechslungen bei ähnlich klingenden Zahlen
- Es werden Einer, Zehner, Hunderter vertauscht
- Hausaufgaben werden an einem Tag problemlos geschafft und wenige Tage später scheint es, als ob Ihr Kind noch nie davon gehört hätte
- Ihr Kind verrechnet sich häufig um eine Stelle
- Schwierigkeiten beim erlernen der Uhr
- bis hin zu einer generellen Verweigerungshaltung
Symptome einer Legasthenie/ LRS:
- Es kommt häufig zu Verwechslungen bei formähnlichen Buchstaben (b/d)
- Es werden Buchstaben oder Silben vertauscht
- fehlerhafte Dehnung, Dopplung oder Schärfung
- hohe Fehlerzahl bei Diktaten oder beim Abschreiben von Texten
- das Kind schreibt ein Wort unterschiedlich falsch
- Es kommt häufig zu einer unleserlichen Handschrift
Symptome ADHS/ ADS:
- Hauptsymptome sind Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität
- manchmal auch Verträumtheit
- schlechte Konzentrationsfähigkeit
- starker Bewegungsdrang
- kann nicht zuhören
- verliert oder verlegt ständig Dinge
Therapie, Training oder Coaching? Wie läuft was ab?
Am Anfang unserer Zusammenarbeit steht eine umfangreiche Testung an. Diese umfasst die auditive und visuelle Wahrnehmung, frühkindliche Reflexe, Merk- und Konzentrationsfähigkeit und altersspezifische Rechtschreibung und Mathematik. Die Dauer beträgt zwischen 90 und 120 Minuten. Nach der Auswertung besprechen wir das Ergebnis und überlegen uns gemeinsam, wie wir Ihr Kind bestmöglich unterstützen.
Nach nun vielen Jahren Berufserfahrung stellt es sich immer wieder heraus, das zu Beginn des Trainings erst auditive und visuelle Wahrnehmungsstörungen behoben werden sollten, und anschließend erst die Symptome von Dyskalkulie und Legasthenie. Stellen Sie sich das wie den Bau eines Haus vor. Sie bauen ja auch erst Keller und Erdgeschoß und starten nicht mit der Errichtung des 1. oder 2. Stockwerks.
Ein möglicher Ablauf wäre also zum Beispiel, Sie beginnen mit einem Wahrnehmungstraining, dazu kommen Sie einmal im Monat in meine Praxis und bekommen Übungen mit nach Hause, die sie bis zum nächsten Termin wiederholen. Nach 4-6 Monaten erfolgreichem Training wechseln wir dann zu einem wöchentlichen festen Termin, indem wir dann symptombezogen Rechtschreibung oder Rechnen trainieren.
Therapiedauer
Eine schwierige Frage….
Die Therapiedauer ist von vielen Faktoren abhängig, wie stark ist eine Wahrnehmungsstörung vorhanden, nur auditiv oder auch visuell, und gibt es noch persistierende Reflexe? Ist die Rechen/ Rechtschreibschwäche leicht oder schwer?
Die meisten Familien bleiben im Schnitt zwischen 1,5 und 2 Jahren. Ist die Legasthenie oder Dyskalkulie schwer, werden es auch schon mal 3 Jahre. Dafür gibt es auch Kinder die bereits nach einem Jahr fertig sind.
Unterstützen Sie Ihr Kind!
- Es ist ganz wichtig, jetzt positive Worte zu finden und Ihrem Kind den Rücken zu stärken und als Familie zusammen zu halten
- Erklären Sie Ihrem Kind, das es mit seinen Problemen nicht allein ist und das es viele Kinder gibt, denen es genauso geht
- Vermitteln Sie bitte, dass weder eine Rechenstörung, noch eine Legasthenie mit weniger Begabung oder Intelligenz verbunden sind
- „Stärken stärken“ – Ihr Kind braucht jetzt Selbstvertrauen, rücken Sie seine Begabungen in den Mittelpunkt
- Loben Sie Ihr Kind für jeden kleinen Fortschritt und jede Bemühung, aber bleiben Sie ehrlich und authentisch dabei
Mögliche Folgesymptome
Kinder mit einer Teilleistungsstörung sind einer extrem hohen psychischen Belastung ausgesetzt.
Ihr Kind merkt nicht nur, das etwas nicht stimmt, sondern auch die Klassenkameraden bemerken dies. Dadurch können zusätzliche Probleme wie Hänseleien oder Mobbing entstehen.
Der hohe Leistungsdruck und das Gefühl des Versagens können sich in folgenden Symptomen äußern:
- Psychosomatische Beschwerden (Bauchweh, häufige Kopfschmerzen, Migräne, Schlafstörungen, Übelkeit)
- Generelle Lernblockaden – Fächerübergreifend bis hin zur Schulverweigerung
- Ängste (Trennungsangst, Schulangst und Phobien)
- Familiäre Probleme: Hausaufgabenkonflikte, Wutausbrüche oder genereller Rückzug und Interessenverlust
„Zu wissen, dass Veränderung möglich ist und der Wunsch, Veränderungen vorzunehmen, dies sind zwei große erste Schritte.“
(Virginia Satir)